Nakamichi

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Unternehmensprofil

1948 von Etsuro Nakamichi als Forschungsinstitut in Tokio gegründet.
In den 50er Jahren fertigte man für andere Anbieter Spulentonbandgeräte, 1957 baute man eigene Tonköpfe und das erste eigene Tonbandgerät.
1967 dann Kassettengeräte für andere Anbieter, u.a. für Fisher, Elac, harman/kardon, Sansui.
1973 brachte die Firma mit den Typen Nakamichi 700 und 1000 eigene Kassettenmaschinen mit Hinterbandkontrolle/3 Köpfen auf den Markt.
Etwa 1978 kamen die Decks 58x mit Testtongenerator und Bias-Einstellung, bei denen der Tonkopffehlwinkel (Azimut) manuell korrigiert werden kann. Diese Möglichkeit wiesen auch ZX-7 und ZX-9 auf (1982).
1982 kam auch das Dragon, das über Stellmotoren den Tonkopffehlwinkel (Azimut) automatisch kompensieren konnte und bis 1993 gebaut wurde.
1984 der High end-Plattenspieler TX-1000, der den stolzen Preis von mehr als vier (!) der ultimativen Kassettenmaschinen Dragon kostete.
Ende der 80er Jahre umfasste das Nakamichi-Programm auch Verstärker, Tuner, Receiver und CD-Player. Weiter stieg die Firma auch in den Auto-hifi-Bereich ein.
1990 hatte Nakamichi auch einen DAT-Rekorder - in Anlehnung an den ersten Kassettenrekorder Nakamichi 1000 genannt - und einen DA-Wandler, den 1000p. DAT war als Nachfolger der Compact-Kassette konzipiert, fand aber nicht erwünschte Verbreitung.
1993 zog sich Nakamichi vom europäischen Markt zurück. 1997 übernahm The Grande Holdings, die 1989 Sansui übernommen hatte und 1998 Akai übernahm, das Unternehmen (vgl. Wikipedia-Artikel/Link).
However, 1999 waren Nakamichi DVD-Player und Receiver ("Receiver1/2/3") auf dem deutschen Markt erhältlich.

Produkte

Weblinks

Kategorie:Hersteller