Difference between revisions of "ATL Loudspeaker"
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Das Markenzeichen waren der HornResonator, fast ungedämpfte Gehäuse und extrem vereinfachte Frequenzweichen.<br> | Das Markenzeichen waren der HornResonator, fast ungedämpfte Gehäuse und extrem vereinfachte Frequenzweichen.<br> | ||
Revision as of 10:10, 12 August 2017
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Die ersten Lautsprecherboxen, die die Marke "ATL" bzw. "ATL / Hans Deutsch" tragen, stammten noch von der atlantic Lautsprecher GmbH Vertriebsgesellschaft und sind dort einsortiert.
Contents
HD-Serie (1983-1989)
Von Hans Deutsch (HD) entwickelte und ab 1982 verkaufte Serie, die später teilweise von der Hans Deutsch Lautsprecher GmbH fortgeführt wurde.
Das Markenzeichen waren der HornResonator, fast ungedämpfte Gehäuse und extrem vereinfachte Frequenzweichen.
- HD 304
- HD 304 S
- HD 306
- HD 306 S
- HD 308 i
- HD 308 S
- HD 309
- HD 310
- HD 310 i
- HD 310 S
- HD 311
- HD 312
- HD 312 S
- HD 313
- HD 314
- HD 314 i
- HD 316
- HD 318
Spitzenmodelle aus der Hans Deutsch-Entwicklung für ATL (1983-1989)
Standard-Serie und Pro-Line (1989-1994)
- 701 Pro
- 702
- 703
- 704 Pro
- 705 Pro
- 706 Pro
- 707 Pro
- 707/II Pro
- 708 Pro
- 709 Pro
- 710 Pro
- 711 Pro
- 712 Pro
- 715 Pro
- 719 Pro
Avantgarde-Serie (1990-1994)
Sonstige
Die 1992 eingeführte 911 ist eine Design-Box aus der Feder von Norbert Schäfer, die zu keiner Serie zugehörig ist. Die Boxen sind durch hochwertige, fugenlose Verarbeitung, eine sehr schmale Schallwand und seitlich angebrachte Tieftöner erkennbar. Die Hoch- und die Tieftöner stammen aus der Entwicklung und Herstellung von Norbert Schäfer.
- 911 (1992-1994)
Slim-Line (1993-1994)
Die Design-orientierte Slim-Line ergänzte die Serie 700. Die Konzeption geht noch auf Klaus Dotter zurück; die Entwicklung wurde von Gerald Gessner zuende geführt.
Charakteristikum der Boxen ist ihre schmale Front, in die lediglich Chassis bis 10cm Durchmesser passen, und die seitlich angebrachten Tieftöner mit Papier-Membran.
Trans-Line (1989-1994)
Die Trans-Familie aus der Entwicklung von Norbert Schäfer geht auf Großmembran-Versuche zurück, die der Entwickler 1982 bei seiner Firma Phonogen begonnen hatte.
Noch bei Phonogen war Ende 1987 das Modell Transfer erschienen. Ab Sommer 1989 sollte sie und die weiteren Modelle, etwas später die Transmaster, bei ATL verfügbar werden.
Alle Modelle der Trans-Line basieren auf den gleichen Lautsprechern, die in lediglich unterschiedlicher Stückzahl und Anordnung eingesetzt sind. Die Hochton-Magnetostaten und die Tieftöner mit Flachmembran stammen aus der Entwicklung und Herstellung von Norbert Schäfer; bei den Mitteltönern mit Flachkalotte handelt es sich um Versionen des LPM100 von Nokia.
Alle Trans sind geschlossene 3-Wege Boxen mit Ausgleichsöffnungen, sogenannte Line-Source Direktstrahler.
Charakteristikum der Trans-Boxen ist die extreme Richtwirkung der Hochtöner. Die Modelle Translife und Transfer können schon durchschnittlich große Hörer daher in der Regel nur in sitzender Position nutzen.
Lautsprechern mit Folienmembran sind in besonderer Form einer Alterung unterworfen. So auch der Hochtöner von Norbert Schäfer, was sich durch einen Anstieg der Impedanz ausdrückt. Dies führt dazu, das die Chassis leiser werden, das sich die Trennfrequenz ändert und das die Bauteile der Weiche einer steigender Belastung ausgesetzt werden, was zum Durchbrennen führen kann.
Der Soll-Wert der Impedanz eines Hochtöners liegt bei 2,6 bis 2,8 Ohm.