Difference between revisions of "Aiwa XA-950"
Line 72: | Line 72: | ||
* [[Aiwa XA-950]] | * [[Aiwa XA-950]] | ||
+ | |||
+ | * CD-Player: | ||
+ | * [[Aiwa XC-300]] | ||
+ | * [[Aiwa XC-550]] | ||
+ | * [[Aiwa XC-750]] | ||
+ | * [[Aiwa XC-900]] | ||
+ | |||
+ | |||
+ | * CD-Player Portabel: | ||
+ | * [[Aiwa XP-3]] | ||
+ | * [[Aiwa XP-6]] | ||
+ | * [[Aiwa XP-7]] | ||
+ | |||
+ | |||
+ | * Tape Deck: | ||
+ | * [[Aiwa XC-300]] | ||
Revision as of 10:33, 25 June 2020
Daten
Allgemein
- Hersteller: Aiwa
- Modell: XA-950
- Typ: Vollverstärker
- Baujahre: 1992 - 1996
- Hergestellt in: Singapur
- Farbe: Schwarz
- Fernbedienung: ja
- Leistungsaufnahme: 300 W max.
- Abmessungen: 430 x 140 x 340 mm (BxHxT)
- Gewicht: 10,5 kg
- Neupreis ca.: 900 DM
Anschlüsse
- Anzahl der Eingänge: 6
- 1 PHONO (MM; MC) (2,5 mV/47 kOhm; 0,2 mV/100 Ohm)
- 1 TUNER (150 mV/47 kOhm)
- 2 TAPE/DAT (150 mV/47 kOhm)
- 1 AUX (150 mV/47 kOhm)
- 1 CD (150 mV/47 kOhm)
- [1 ADAPTOR (150 mV/47 kOhm)]
- Anzahl der Ausgänge: 5
- 2 TAPE/DAT (150 mV/47 kOhm)
- 1 Kopfhörer (8 Ohm - 32 Ohm)
- 2 Lautsprecherpaare (A/B 4 Ohm - 16 Ohm; A+B 8 Ohm - 16 Ohm)
- [1 ADAPTOR (150 mV/47 kOhm)]
Technische Daten
- Dauerleistung (bei Klirrfaktor)
- 8 Ohm: 2 x 100 W (0,9%, 1 kHz)
- 4 Ohm: 2 x 150 W (0,9%, 1 kHz)
- Dynamikleistung
- 8 Ohm:
- 4 Ohm:
- Gesamtklirrfaktor: 0,005 % (20 Hz - 20 kHz, 75 W, 8 Ohm)
- Leistungsbandbreite (beide Kanäle angesteuert, 8 Ohm): 5 Hz - 70 kHz (weniger als 0,05%)
- Frequenzgang: 5 Hz - 150 kHz (+0 dB/-1 dB)
- Signalrauschabstand:
- PHONO MM 95 dB (5 mV Input)
- PHONO MC 75 dB (0,5 mV Input)
- TUNER, CD, VIDEO/AUX, TAPE/DAT, ADAPTOR 110 dB
- Klangregelung:
- Bass: ja
- Höhen: ja
- Loudness: ja
- High Filter: nein
- Low Filter (Subsonic): ja, 16 Hz (-12 dB/Oct)
- Mute: ja
- Direct/Line-Straight: ja
- Weitere Daten bei "Hifi-Engine": [1]
Besondere Ausstattungen
- Auftrennbare Endstufe per ADAPTOR IN/OUT
Bemerkungen
- Weitere Modelle der gleichen Serie:
- Vollverstärker:
- Aiwa XA-003
- Aiwa XA-005
- Aiwa XA-006
- Aiwa XA-007
- Aiwa XA-008
- Aiwa XA-950
- CD-Player:
- Aiwa XC-300
- Aiwa XC-550
- Aiwa XC-750
- Aiwa XC-900
- Tape Deck:
- Aiwa XC-300
Bilder
- Bild: Aiwa XA-950
- Bild: Aiwa XA-950
Berichte
- Top-Modell von Aiwa zu Beginn der 90er-Jahre in der Vor-Sony Ära. Wurde zumindest 1992 und 1993 mit der Zusatzbezeichnung "Evolution Series" verkauft. Klanglich durchaus ansprechendes Gerät, welches sich vor der Konkurrenz nicht verstecken musste. Hatte damals keine Lobby, hat heute keine Lobby – ein Segen für den Gebrauchtkäufer.
- Der XA-950Z war Aiwa`s Top-of-the-Line Vollverstärker Anfang der Neunziger und lief im damaligen Aiwa Technology Park in Newbridge/South Wales vom Band. Was ihn zwar "Made in UK" macht, aber natürlich ist der Verstärker klar eine japanische Endachtziger Konstruktion - mit dem gewissen sympathischen Aiwa-Touch.
- Wäre der Line-Driver nicht auch eine Opamp-Stufe sondern eine diskret aufgebaute Class-A Schaltung würde der XA-950Z qualitativ in etwa einem mittleren Sony ES-Amp (5er oder 6er) entsprechen. In etwa, denn es fehlt doch etwas an der Solidität und haptischen Qualität eines ES-Amps, aber das hört man ja nicht.
- Der Phonovorverstärker ist zwar ökonomisch aufgebaut aber eben doch kein "afterthought" wie bei Amps von z.B. Yamaha (5er) oder mittleren Kenwood's aus der Zeit und bauteilemäßig qualitativ eine Stufe besser bestückt wie z.B. ein Sony TA-F400 (oder ein TA-FA3ES/TA-F5xxES). Die Endstufen sind ein SIPP-KISS-Design mit der Kombi 2SC2922/2SA1216, durchgehend bipolar bestückt und von einem recht weichen Netzteil versorgt. Die Spannungsversorgung der Phonovorstufe durchläuft übrigens zwei aktive Filterstufen. Man hat sich also im Rahmen eines engen Budgets hier durchaus Gedanken gemacht was wohl lobenswert zu erwähnen ist da keinesfalls selbstverständlich.
- Die Opamp-Bestückung in der Vorstufe besteht durchgehend aus NJM2068D-Typen,was vergleichsweise hochwertig ist und deren Speisung überschreitet nicht ± 15V.
- Wie Eingangs erwähnt ist der XA-950Z ein durchaus ansprechend "klingendes" Gerät im Werkszustand und bietet klanglich gehobenes Mittelklasseniveau ohne werbewirksame Materialschlacht. Aus heutiger Perspektive kann mit modernen OpAmps und einem selektiv-spezifischen Bauteileupgrade da relativ easy noch einiges gemacht werden.