Difference between revisions of "Ariston"

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== Unternehmensprofil ==
 
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Der RD-80 der schottischen Firma Ariston kann auf einen legendären Vorfahren
verweisen: den Anfang der 70er Jahre von Hamish Robertson konstruierten
Ariston RD-11. Bekannt und legendär wurde der RD-11 dann etwas später als
die eigens gegründete Firma Linn ihn in einer überarbeiteten Variante als
LP-12 produzierte. Robertson wechselte nach einem Patentrechtsstreit mit
Ivor Tiefenbrun zu Fons, Ariston produzierte unter der Leitung von John
Carrick weiterhin den RD-11 und betrieb Modellpflege, neben
Detailverbesserungen bekam der RD-11 eine ganze Menge Geschwister: RD-40,
RD-80, RD-90 - und einen Nachfolger: den RD-110.
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Der RD-80 der schottischen Firma Ariston kann auf einen legendären Vorfahren
verweisen: den Anfang der 70er Jahre von Hamish Robertson konstruierten
Ariston RD-11. Bekannt und legendär wurde der RD-11 dann etwas später als
die eigens gegründete Firma Linn ihn in einer überarbeiteten Variante als
LP-12 produzierte. Robertson wechselte nach einem Patentrechtsstreit mit 
Ivor Tiefenbrun zu Fons, Ariston produzierte unter der Leitung von John
Carrick weiterhin den RD-11 und betrieb Modellpflege, neben 
Detailverbesserungen bekam der RD-11 eine ganze Menge Geschwister: RD-40,
RD-80, RD-90 - und einen Nachfolger: den RD-110.
 
Allen gemeinsam war die Subchassisbauweise und das aufwändige "single
point"-Tellerlager, Robertsons eigentliche Innovation.
 
Allen gemeinsam war die Subchassisbauweise und das aufwändige "single
point"-Tellerlager, Robertsons eigentliche Innovation.
 
Der RD-80 orientiert sich konstruktiv stark an LP-12 und RD-11: ein stabiles
Subchassis aus Stahl, schwimmend auf drei justierbaren Spiralfedern, der
selbe Synchronmotor, nur das Tonarmbrett fällt kleiner aus.
 
Der RD-80 orientiert sich konstruktiv stark an LP-12 und RD-11: ein stabiles
Subchassis aus Stahl, schwimmend auf drei justierbaren Spiralfedern, der
selbe Synchronmotor, nur das Tonarmbrett fällt kleiner aus.
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== Produkte ==
 
== Produkte ==
/Users/Bodo´s/Documents/Hifffi/Plattensp./ARISTON/ariston.pdf/Users/Bodo´s/Documents/Hifffi/Plattensp./ARISTON/RD 80 (1).jpg
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* [[Ariston Plattenspieler]]
/Users/Bodo´s/Documents/Hifffi/Plattensp./ARISTON/RD 80 (2).jpg
 
/Users/Bodo´s/Documents/Hifffi/Plattensp./ARISTON/Ariston RD 80.jpg
 
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==

Revision as of 07:38, 20 March 2009

Unternehmensprofil

Der RD-80 der schottischen Firma Ariston kann auf einen legendären Vorfahren
verweisen: den Anfang der 70er Jahre von Hamish Robertson konstruierten
Ariston RD-11. Bekannt und legendär wurde der RD-11 dann etwas später als
die eigens gegründete Firma Linn ihn in einer überarbeiteten Variante als
LP-12 produzierte. Robertson wechselte nach einem Patentrechtsstreit mit 
Ivor Tiefenbrun zu Fons, Ariston produzierte unter der Leitung von John
Carrick weiterhin den RD-11 und betrieb Modellpflege, neben 
Detailverbesserungen bekam der RD-11 eine ganze Menge Geschwister: RD-40,
RD-80, RD-90 - und einen Nachfolger: den RD-110. Allen gemeinsam war die Subchassisbauweise und das aufwändige "single
point"-Tellerlager, Robertsons eigentliche Innovation. Der RD-80 orientiert sich konstruktiv stark an LP-12 und RD-11: ein stabiles
Subchassis aus Stahl, schwimmend auf drei justierbaren Spiralfedern, der
selbe Synchronmotor, nur das Tonarmbrett fällt kleiner aus. Auf dem Subchassis findet sich eine standardmäßige Bohrung für SME-Arme, das
Brett selbst ist wechselbar und läßt somit die Montage fast aller 9" und 10"
Tonarme zu. Die Bodenwanne ist aus Stahlblech, Betrieb mit 33 und 45 U/min. Zweiteiliger Plattenteller, Antrieb über Flachriemen. Klanglich bietet der Ariston das, was man seiner Herkunft nach erwarten kann
- Stichwort PRAT - Pace, Rhythm and Timing, die Verwandtschaft zum Linn ist
unüberhörbar!

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