Rotel A-11 Tribute
Technische Daten: Dauerausgangsleistung: 50W/Ch (2 Kanäle aktiv, 8Ω) Gesamtklirrfaktor: (20Hz–20kHz) <0.03% Frequenzgang: Hochpegeleingänge: 10Hz - 100kHz, ±0.5dB, Phonoeingang 20Hz - 20kHz, ±0.5dB Geräuschspannungsabstand: (IHF "A"): Hochpegeleingänge: 100dB, Phonoeingang: 85dB Intermodulationsverzerrung: (60Hz:7kHz, 4:1) <0.03% Dämpfungsfaktor: 140 Eingangsempfindlichkeit: Hochpegeleingäng: 180mV, Phonoeingang (MM): 2.3mV Eingangsimpedanz: Hochpegeleingäng: 47kΩ, Phonoeingang (MM): 47kΩ Überlas: Hochpegeleingänge: 4V, Phonoeingang: 50mV Ausgangspegel: 1V Ausgangsimpedanz: 470Ω Klangregelung: ±10dB bei 100Hz / 10kHz Abmessungen (B × H × T): 430 × 93 × 345mm Panelhöhe: 80mm (3.15") Stromversorgung: 120V, 60Hz Leistungsaufnahme: 160W Standby Leistungsaufnahme: <0.5W Nettogewicht: 6.85kg
Ken Ishiwata
Ein Virtuose seiner Berufung. Die Tribute Edition zu hören, eine Frage der Ehre. Bestellt und mit einiger Lieferverzögerung erhalten. Derweil werden etliche Tests veröffentlicht. Durchweg beste Beurteilungen. Nun, der Tag ist da. Ausgepackt angeschlossen, mit einer großen Erwartung an das edle Gerät.
Gehört an Wharfedale Diamond 220. Gespiesen von einem Node Netzwerkplayer in CD Qualität. Nach den erstem Minuten, sehne ich mich nach einem Gerät aus der BX Serie. Der Klang des Tribute bleibt weit hinter deren zurück. Blass und kraftlos. Dies kann ich selbst mit den schaltbaren Programmen zur Klangaufwertung nicht ändern.
Die Bedienbarkeit des Gerätes, halte ich für gut. Die Verbindung mit Bluetooth ist einwandfrei. Relais, in allen Ehren. Hier erweist sich die Schaltung, als nicht ausgereift. Zwischen Musikpausen verläuft die Freischaltung zu langsam.
Für mich ein Gerät mit deutlich Luft nach oben.