Lynx

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Unternehmensprofil

1989 in Hannover gegründet.

https://www.lynx-hifi.de/

Historie


LYNX - zu deutsch Luchs - wurde im Jahre 1989 von drei HiFi-Enthusiasten in Hannover gegründet.

Schon Ende der siebziger Jahre waren die späteren Firmeninhaber vom Bazillus originalgetreuer Musikwiedergabe befallen worden.

In der Folgezeit entstanden mehr oder weniger gelungene Eigenkonstruktionen, bis schließlich Ende der 1980 - Jahre genug Know how vorhanden war, um den Sprung ins kalte Wasser der Selbstständigkeit zu wagen.

Die beiden ersten Modelle - sinnigerweise B 1 und B 2 getauft - erzielten vor allem aufgrund ihrer noch heute modernen Optik einigen Kultstatus.

Erste positive Tests folgten. Nach und nach wurde das Produktprogramm erweitert.

Die A - Serie mit den Modellen A 0.2, A 0.5, A 1 und A 2 wurde ein großer Erfolg.

B 1 und B 2 wurden weiterentwickelt, das Topmodell B 4 markierte das obere Ende der Modellpalette.

Dem Siegeszug der Mehrkanalanlagen wurde mit 2 Centern und ebenfalls 2 Subwoofern Rechnung getragen.

Dabei setzte LYNX von Beginn an ausschließlich auf aktive Konzepte. Schließlich folgte 2001 die völlig neue Aluminiumserie ECLAIR.

Welche jetzt - im Jahre 2020, vor einer Neuauflage steht.



Philosophie


"Stereoanlagen treiben alles wieder auseinander, was der Dirigent mühsam zusammengewirkt hat."

Dieser Satz des deutschen Journalisten Wolfram Weidner steht für das weit verbreitete Vorurteil, dass Musik aus "der Konserve" nie so gut wie die Liveaufführung klingen könne. Wir von LYNX haben uns immer zum Ziel gesetzt, das Gegenteil zu beweisen. Wie aber erreicht man dieses Ziel? Indem man kompromisslos auf geringste Verluste bei der Signalübertragung achtet. Denn nur, wenn die auf Platte, CD oder Festplatte gespeicherten Informationen verlustfrei beim Lautsprecher ankommen, besteht die Chance eine wirklich naturgetreue Wiedergabe zu erreichen.

Fatalerweise hat dies aber auch zur Folge, dass viele Aufnahmen als relativ schlecht entlarvt werden.

Datenkomprimierung, die über ein IPhone noch verlustfrei erscheint, lässt über eine hochauflösende Anlage mit LYNX Lautsprechern am Ende der Kette nur noch begrenzt Freude aufkommen.

Aber ebenso wenig wie Autofahrer beim überfahren schlechter Straßen ihrem Auto die Schuld am fehlenden Komfort geben - genauso wenig sollten Musikhörer dem Überbringer schlechter Nachrichten die Schuld am fehlenden Genuß ankreiden. Denn eines ist klar: Erst die konsequente Eliminierung aller klangverschlechternden Komponenten, macht die enorm gute Qualität vieler Aufnahmen hör- und erlebbar.

Und nicht Voodoo.


Technik


Das Ziel - originalgetreue Wiedergabe - ist bereits beschrieben worden. Hier soll nun etwas ̹ber den Weg dorthin - die Technik nämlich gesagt werden.

HiFi-Jünger ergehen sich ja häufig in blumigen Formulierungen, wenn sie den Klang ihrer Anlage beschreiben wollen.

Das ist zwar nett zu lesen, verkennt aber die Tatsache, dass es nicht Sinn einer Hifi - Komponente ist, selbst einen Klang zu kreieren.

Die Gerätschaften sollen so originalgetreu wie möglich ein Klangereignis reproduzieren - nicht mehr und nicht weniger.

Lautsprecher von LYNX gehen konsequent diesen Weg.

Das beginnt bei der Wahl der einzelnen Chassis. So ist das klangverschlechternde Ferrofluid in keinem unserer Hochtöner zu finden.

Die verwendeten Mittel- und Tiefmitteltöner verfügen stets über eine sehr gute Belüftung und häufig über einen sogenannten Phaseplug.

Es folgt eine hochwertige Innenverkabelung, die an eine freiverdrahtete Frequnzweiche anschließt.

Denn was nützen die ganzen teuren Lautsprecherkabel, wenn diese auf hauchdünnen Leiterbahnen mi Klingeldraht im Inneren der Box münden?

Unsere Frequenzweichen sind grundsätzlich mit hochwertigen Bauteilen bestückt.

Sie werden im keiner LYNX Box Drahtwiderstände finden. Selbst beim Einstiegsmodell nicht.

Im Signalweg der Chassis liegen ausschließlich Folienkondensatoren. Wer meint, dass dies eigentlich Standard bei allen Herstellern sein sollte, der irrt gewaltig.

Die Freiverdrahtung bringt vor allem bei den verwendeten Spulen einen großen Vorteil mit sich.

Auf Platinen lassen sich hochwertige Luftspulen nur bis zu sehr geringen Werten unterbringen.

Bei unseren Frequenzweichen ist das kein Problem.

Einen Nachteil hat die Freiverdrahtung allerdings auch:

SIE IST TEUER!

Insbesondere hier in Deutschland.

Verbunden ist die Frequenzweiche immer mit einem hochwertigen Anschlussterminal und vergoldeten Buchsen.

Sie sehen - wir tun alles, damit die wertvollen Musiksignale unbeschadet an Ihr Ohr gelangen.

Made in Germany

Der Begriff ist in aller Regel heute so nicht mehr haltbar. Es gibt eine internationale Arbeitsteilung und kein Kunde würde einsehen, mehr zu zahlen ohne einen qualitativen Nutzen davon zu haben.

Darum: Unsere Produkte werden in Deutschland entwickelt und hier montiert. Die verbauten Teile stammen zumeist aus Europa - aber auch aussereuropäische Qualitätstsbauteile finden Eingang.

Wir denken aber, dass uns dies von vielen Mitbewerbern unterscheidet, die Ihre Produkte komplett in Fernost produzieren lassen und dann ihr Label aufkleben. Darum erlauben wir uns auch weiterhin "Made in Germany" aufzudrucken.

Produkte

Weblinks

http://www.lynx-hifi.de/mm/2m/startGR.htm Kategorie:Hersteller