Yamaha MC-9

Daten

Allgemein

Technische Daten

Wandlerprinzip: Kreuzmatrix, bewegliche Spulen (MC = Moving Coil)
Nadelträger: Aluminiumröhrchen, konisch zur Spitze zulaufend
Nadeltyp: 0,1 x 0,2 mm rechteckige Volldiamantnadel mit elliptischer Spitze (8 x 20 µm)
Aufhängung: Einpunktlagerung
Dämpfer: Entzerrungsdämpfer für V-H-Nachgiebigkeitsjustierung
Gehäuse: Monoblock-Anschlüsse in hoch verdichtetem Spezialkunststoff vergossen
Frequenzgang: 10 - 20000 Hz, Grenzfrequenz 50 kHz
Kanaltrennung: > 28 dB
Kanalbalance: < 1 dB
Übersprechdämpfung:
Ausgangsspannung: 0,3 mV (bei 1 kHz, 5 cm/s, 45° Spitze)
Abschlusswiderstand: 30 Ohm Wirkwiderstand
Induktion:
Empfohlene Auflagekraft: 1,5 ± 0,3 g (Bei 20 - 25 °C. Bei weniger als 20 °C Raumtemperatur bis 1,8 g einstellen.)
Vertikaler Spurwinkel: 20 ± 2°
Nadelnachgiebigkeit: dynamisch: 11 x 10^-6 cm/dyme (waagerecht), 9 x 10^-6 cm/dyme (senkrecht) sowie statisch: 21 x 10^-6 cm/dyme (jeweils bei 100 Hz, 25 °C)
System-Anschlüsse:
- weiße Signal-Leitung: L+
- blaue Signal-Leitung: L-
- rote Signal-Leitung: R+
- grüne Signal-Leitung: R-

Die Ausgangsspannung des MC-9 beträgt lediglich 0,3 mV, d.h. etwa 1 Zehntel der Spannung, die durch ein Magnetsystem (MM = Moving Magnet) erzeugt wird. Wenn der Verstärker nicht über einen eingebauten MC-Vorverstärker (MC-Phono-Eingang) verfügt, muss man sich eines Zwischenverstärkers (sog. Anpasstransformators) - auch Phonovorverstärker, Plattenspielervorverstärker, Phono-Entzerrervorverstärker genannt - für MC-Systeme bedienen.