Sony PS-X 7

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  • Anno 1978 war der PS-X 7 neben dem großen auch als Studioplattenspieler angebotenem PS-X 9 der größte vollautomatische Plattenspieler bei Sony.
  • Herstellungsland war Japan.
  • Der Listenpreis war damals ca. 800,- bis 1000,- DM; bei eBay ging vor kurzem (Ende 2007) ein gut gepflegter PS-X 7 für 222,99 € weg, was für sich sprechen dürfte.
  • Neupreis ca.: 350 US-$, 1'000 DM

Technische Daten

  • Das Chassis wurde aus dem resonanzarmen SMBC-Material in (schnödem) Grau gefertigt. Das ist eine extrem harte Mischung aus PVC, Alu und noch einem weiteren Material, über das sich Sony aussschweigt. Es ist härter als manche Metalle, habe ich - "Phonogen" - beim Einbau eines neuen (dickeren) Kabels festgstellen müssen.
  • quarzgesteuerter Direktantrieb (Besen bis 150 g werden problemlos ausgeregelt)
  • Gleichlaufschwankungen: 0,045%
  • Rumpel-Geräuschspannungsabstand: 79 dB
  • extrem massearmer Carbon-Tonarm mit Standard (SME) Headshell

Ausstattung

  • 3 Plattengrößen einstellbar
  • Gelauflage zur Vergrößereung der Massenträgheit des Plattentellers
  • Sensortasten (Start/Stop und Repeat) zur erschütterungsfreien Bedienung bei geschlossener Haube
  • optoelektronische Endabschaltung
  • Stroboskop mit eigener Frequenz (120 Hz !) zur noch genaueren Kontrolle der Geschwindigkeit.

Bemerkungen

Ähnliche Sony-Plattenspieler:

  • PS-X 4 identisch aber nur Halbautomat;
  • PS-X 6 identisch jedoch ohne Carbontonarm.

Berichte

  • "Phonogen": Ich hatte selbst mit der digitalen Einspielung der legendären Tschaikowsky 1812 wenig Probleme. Selbst hochkarätige Plattenspieler mussten da klein bei geben, manche Vinyl und Audiofreaks behaupteten, die rechtwinkligen Auslenkungen der Platte seien nicht abspielbar, was der Sony aber widerlegte ;-)).
  • Fono Forum 11/1978.


Kategorie:Plattenspieler