Yamaha NX-E 800
Lautsprecher der Pianocraft E410 und der Pianocraft E810
Allgemein:
- Hersteller: Yamaha
- Modell: NX-E 800 (Pianocraft 410+810)
- Baujahre: 2006–2010
- Hergestellt in:
- Farbe: Klavierlack schwarz oder Kirsche hell/silber
- Abmessungen: 18,6 cm × 30 cm × 22,3 cm (B × H × T)
- Gewicht: 4,3 kg
- Neupreis ca.: vereinzelt Retailverkauf 100–180 €
Technische Daten:
- System: 2-Wege-Bassreflex, Kompaktbox
* magnetische Abschirmung
- Chassis: 2
- Hochtöner: Kalotte 2,5 cm
- Tieftöner: Konus 13 cm
- Belastbarkeit (Nenn-/Musikb.): 60 W / 110 W
- Wirkungsgrad: 87 dB
- Frequenzgang: 55–28.000 Hz
- 80 kHz (−30 dB)
- Impedanz: 6 Ohm
Besondere Ausstattungen:
- abnehmbare Stoffbespannung
Vorgänger:
Nachfolger:
Bilder
Berichte
Hifi-test 1/2007 – Testsieger Pianocraft 810 http://www.yamaha-service.de/service-download/pdf-tests/HiFi/PianoCraftE810_HiFiTest01-07.pdf
Stereo 12/2006 http://www.yamaha-service.de/service-download/pdf-tests/HiFi/PianoCraftE410_Stereo12-07.pdf
hifi-forum.de
"Der Klang:
Nachdem die Lautsprecher der Pianocraft (810) auf den Mission Stance, befüllt mit Kies, abgekoppelt durch jeweils 4 Absorber, Platz genommen haben, durch 2,5mm². an den Verstärker angeschlossen wurden, welcher seine Signale durch das In-Akustik Rhodos erhält, konnte der erste Test beginnen.
Mehrere Stunden, Interpreten und Silberlinge später, lässt sich ausschließlich Positives vermelden. Der Klang wirkt voll, ausgewogen über den gesamten Frequenzbereich und in keiner Weise steril oder anstrengend. Ich vermute eine minimale Anhebung der Frequenzen im Bereich um 100 Hz. , was die "klangliche Größe" der doch recht kompakten Lautsprecher erklären würde, allerdings fällt dies bei keinem Stück negativ auf, ganz im Gegenteil. Der Klang wirkt unverfälscht und klar und es stellt sich ernsthaft die Frage, weshalb mein vorheriges Setup derart teuer hatte sein müssen. Im direkten Vergleich mit der Argenta könnte ein Gegner der Pianocraft behaupten, letztere wirke etwas verhangener oder es mangele ihr an Auflösung, doch dem ist meines Erachtens nicht so: Details werden nicht verschwiegen, sie werden lediglich nicht "mit Gewalt" in den Vordergrund gehoben. Die Bühne ist breit und geht gefühlt über die Lautsprecher hinaus, von welchen sich die Musik gut löst. Die Ortung von Instrumenten gelingt gut, die Tiefe ist verblüffend.
Als Interpreten und Stücke dienten mir Sara K., Patricia Barbeur, Linkin Park, eine CD von Dynaudio, Cher, Phil Collins, Frank Sinatra und ein aktuelles Mixtape von DJ Teddy-O und einige andere."