Grundig CDP 990 StudioLine
Daten
Allgemein
- Hersteller: Grundig, OEM Sanyo
- Modell: CDP 990 StudioLine
- Typ: CD-Player
- Baujahre: 1992 - 1993
- Farben: Schwarz
- Fernbedienung: Ja, kabelgebundenen mit LCD-Display
- Abmessungen:
- Gewicht:
- Neupreis ca.: 850 DM
Anschlüsse
- Anzahl der Eingänge:
- 1x DC-In
- Anzahl der Ausgänge:
- 1x Kopfhörer+LCD-Fernbedienung (Kombibuchse)
Technische Daten
- Wandler: 16-Bit
- Frequenzgang:
- Dynamikbereich:
- Signalrauschabstand:
- Klirrfaktor:
- Anspielautomatik:
- Shuffle:
- Titel-Programmierung: 16 Titel
- Repeat: Ja
- Stromversorgung: DC über externes Netzteil, Batterie über externes Batteriefach, integr. Akku
Besondere Ausstattungen
- Das Gerät war als eines der ersten Geräte am Markt mit einer ESP-Funktion ausgestattet. Dieser „Electronic Shock Proof“ war ein interner Kurzzeitspeicher der Musikaussetzer bei Erschütterungen (z.B. beim Joggen) verhindern sollte. Das Modell hatte einen 3-Sekunden-Speicher, ein extrem flaches Metallgehäuse und war der teuerste portable CD-Spieler den Grundig je im Programm hatte. Es war auch gleichzeitig das letzte Modell der StudioLine Produktlinie. Das Gerät ist baugleich mit dem portablen CD-Spieler Sanyo CDP-7.
Bemerkungen
- Weitere Modelle der gleichen Serie:
- Grundig CDP 50
- Grundig CDP 80
- Grundig CDP 90 StudioLine
- Grundig CDP 99 StudioLine
- Grundig CDP 100
- Grundig CDP 440
- Grundig CDP 990 StudioLine
- Grundig CDP 9100
Bilder
- Quelle: Grundig Revue 1993
Datei:Grundig_StudioLine_CDP990-99.jpeg
Berichte
- StudioLine war eine hochwertige Produktlinie von Grundig im Bereich Audio-Portables. Die Geräte waren hochpreisig und rundeten das Programm nach oben hin ab - StudioLine stellte quasi das Gegenstück zu FineArts Classic dar. Es handelt sich hierbei um sog. OEM-Produkte, die Grundig bei ausländischen Herstellern in Auftrag gegeben hat und in der Zeit von 1989-1993 angeboten wurden. Teilweise gab es die Geräte als baugleiches Pendant vom eigentlichen Produzenten und wurden unter den entsprechenden Eigenmarken angeboten. Hauptsächlich wurden die Geräte von Matsushita (Panasonic, Technics) und Sanyo geliefert.