Onkyo TA-6510

Daten

Onkyo Stereo- Kassettendeck TA-6510

Allgemein:

Spur-System: 4-Spuren, 2-Kanal Stereo
Bandgeschwindigkeit: 4,8 cm/ s
Geräuscharmes Laufwerk mit Mikroprozessorsteuerung
Köpfe:
- 1 x Aufnahme/Wiedergabe/ Hinterband - sauerstofffreie Tonkopfspulen (PC-OCC)
- 1 x Löschen
Motoren: 3
- 1 x DC Servo
- 2 x DC
Band-Typen:
- Type I
- Cr02
- Metal
Rauschunterdrückung: Dolby B, C, HX Pro
Frequenzgang: 20 Hz - 19 kHz (Chrom), 20 Hz - 20 kHz (Metal)
Signalrauschabstand: 80 dB (Dolby C)
Gleichlaufschwankungen: 0,045 % WRMS, 0,09 % DIN (laut BdA) 0,12 DIN (Test Stereo 11/95, S.42)
Input: 80 mV (line)
Output: 0,5 V (line)

3 Motoren
Hinterbandkontrolle möglich (Kopfhörer, Tape 2/ Monitor- Schaltung am Gerät bzw. Verstärker)
Dual Capstan- Anrieb mit geschlossener Bandschleife
Dolby B, C Rauschunterdrückung, HX Pro Aufnahmeverbesserung
Bias- Steller (Vormagnetisierung des Bandes, Accubias genannt)
4-stelliges Elektronisches Zählwerk, Echtzeit
Peak Hold- Funktion bei der Aussteuerung des Displays (etwa 2 Sek.)
Titelsuchlauf
Kopfhörerausgang (nicht regelbar)
Return- Taste
"One Touch" CD- Synchro für automatisches Überspielen von Onkyo- CD-Playern
Verstärktes Chassis
Verstärkter Kassettenhalter
Abgerundete Ecken vorn (Kunststoff), aber Front sonst aus Metall

Fernbedienbar über Onkyo- RI- System. Dann auch mit vielen Onkyo- CD-Player- Fernbedienungen mit Weiche nutzbar;
Es gibt keinen Timer;
Weitere Modelle der gleichen Serie:
- TA-6210
- TA-6310
- TA-6510
Sowohl äußerlich als auch innerlich ist das TA-6510 weitgehend baugleich mit seinem Vorgänger, dem TA-2051. Lediglich die Farbe der Rückwand und der Beschriftung am Gerät (beim 2051 = Gold) unterscheiden sich! Auch die BdA hat den gleichen Text.
Das Gerät hat noch "das alte" Onkyo- Maß: 45,5 cm Breite.

Stereoplay 10/95: gut, 16 (später 32) Punkte
Stereo 11/95: sehr gut, 2 Sterne: “Mit drei Motoren, Doppel- Kapstan- Technik und aufwendiger Tonkopfmechanik erreicht der 6510 nicht nur ein stabiles, klares Klangbild, sondern verspricht auch eine lange Lebensdauer. Und dank aufwendiger Elektronik rauscht er schon mit Dolby C so wenig wie manches einfache Dolby-S- Deck – insbesondere mit Metallbändern.“ (Stereo, 11/95, S.36).