Difference between revisions of "JVC A-X 5"
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*stände - aber letzlich dort dann doch nicht geboten wird. | *stände - aber letzlich dort dann doch nicht geboten wird. | ||
*Das Silizium und die Schaltungstechnik die im A-X5 zum Einsatz kommt ist aus heutiger Sicht schlicht erlesen: | *Das Silizium und die Schaltungstechnik die im A-X5 zum Einsatz kommt ist aus heutiger Sicht schlicht erlesen: | ||
− | *Z.B. 2SK146 JFETs in der Phonovorstufe, 2SK150 JFETs in der Class-A Treiberstufe und 2SC2525L/ 2SA1075 RETs | + | *Z.B. 2SK146 JFETs in der Phonovorstufe, 2SK150 JFETs in der Class-A Treiberstufe und 2SC2525L/ 2SA1075 RETs als Ausgangsstufe. |
− | + | *Null Elkos in Signalweg und ein echter DC-Aufbau nicht nur einzelner Verstärkerstufen sondern des gesamten Gerätes. | |
− | + | *Die einzigen Koppelkondensatoren sind ein paar überdimensionierte PP Folien-C´s am Ausgang des Phonopre`s. | |
− | + | *Das ganze läuft auf +- 50V und besitzt eine Bandbreite die den Amp auch als HF-Verstärker einsetzbar machen würde. | |
− | *Das ganze läuft auf +- 50V und besitzt eine Bandbreite die den Amp auch als HF-Verstärker einsetzbar | + | *Separate Trafowicklungen für Phonopre und Treiberstufe. Je 2x 6800 µF Ladeelkos pro Kanal |
− | + | *für die Ausgangsstufen und aufwendige Spannungsregulatoren für die Vorstufen. | |
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*Alles natürlich voll diskret aufgebaut. | *Alles natürlich voll diskret aufgebaut. | ||
*Ehrlich gesagt wowed einen das Studium des Servicemanuals, denn für einen 1000 Öre Amp haben sich die | *Ehrlich gesagt wowed einen das Studium des Servicemanuals, denn für einen 1000 Öre Amp haben sich die | ||
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*Auf der Negativseite bietet der A-X5 eine recht bescheidenene Übersprechdämpfung zwischen den Eingängen | *Auf der Negativseite bietet der A-X5 eine recht bescheidenene Übersprechdämpfung zwischen den Eingängen | ||
*und ist nicht gerade niederimpedanzstabil. In dieser Beziehung ein typischer Seventies Amp, was an dieser | *und ist nicht gerade niederimpedanzstabil. In dieser Beziehung ein typischer Seventies Amp, was an dieser | ||
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Revision as of 15:12, 11 June 2014
Contents
Daten
Allgemein:
- Hersteller: JVC
- Modell: A-X5
- Baujahre: 1979
- Hergestellt in: Japan
- Farbe: silber
- Typ: Analog
- Fernbedienung: nein
- Leistungsaufnahme: max ~ 500 Watt
- Abmessungen: ~ 450 x 140 x 420 mm
- Gewicht: ~ 11,5 kg
- Neupreis ca.: 1150 DM (Listenpreis)
Anschlüsse:
- Eingänge:
- 2x Phono (MM oder MC)
- Phono MM : 2.5mV/47kO (max. 250mV)
- Phono MC : 0,2mV/100O (max. 18mV)
- Tuner,Aux,2x Tape
- Tuner,Aux,Tape1/2: 200mV/47kOhm
- Ausgänge:
- Tape 1,2 Rec Out 200mV/ 680 OHm
- 2 x Lautsprecherpaar 8Ohm
- Kopfhörer
Technische Daten:
- Dauerausgangsleistungleistung
- 8 Ohm: 2 x 70 Watt (8Ohm,20Hz-20kHz,THD: 0,007%)
- Dynamikleistung
- 8 Ohm: ~ 2 x 100 Watt
- Intermodulationsverzerrungen:
- 0.004% (60Hz: 7kHz = 4:1) bei 70 Watt,8Ohm
- Dämpfungsfaktor:
- 75 (1kHz,8Ohm)
- Frequenzgang: DC - 100kHz +0, -3dB
- Leistungsbandbreite : 5Hz - 70.000Hz
- RIAA MC +- 0,3dB,20-20.000Hz
- RIAA MM +- 0,2dB,20-20.000Hz
- Signalrauschabstände MC/MM/Line: 70dB/85dB/110dB
- Klangregelung: Ja
- Bass: +- 8dB bei 100Hz
- Höhen: +- 8dB bei 10.000Hz
- Loudness: Schaltbar,regelbar
- Subsonic: schaltbar, 18Hz - 6dB/Oct.
- Muting: schaltbar, -20dB
Besondere Ausstattungen:
- DC-Servo Phonovorstufe
- Super-A Endstufen
- 3-stufiger DC-Aufbau mit passiver Vorstufe
- voll diskreter Aufbau der Audioelektronik
Bemerkungen
- Ziemlich seltener Vollverstärker aus den Endsiebzigern von JVC im damals modischen
- pseudo-puristischen Frontklappendesign. Gegenüber dem großen Bruder A-X9 spürbar abgespeckt
- was Haptik, interner Aufbau und Schaltungsluxusausstattung angeht, jedoch gegenüber
- diesem kaum qualitätsverarmt durch eine ausgetüftelte und wohlbestückte Audioelektronik
- die aktuell einem durchschnittlichen "High-End" Vollverstärker der 1500€ Klasse gut zu Gesicht
- stände - aber letzlich dort dann doch nicht geboten wird.
- Das Silizium und die Schaltungstechnik die im A-X5 zum Einsatz kommt ist aus heutiger Sicht schlicht erlesen:
- Z.B. 2SK146 JFETs in der Phonovorstufe, 2SK150 JFETs in der Class-A Treiberstufe und 2SC2525L/ 2SA1075 RETs als Ausgangsstufe.
- Null Elkos in Signalweg und ein echter DC-Aufbau nicht nur einzelner Verstärkerstufen sondern des gesamten Gerätes.
- Die einzigen Koppelkondensatoren sind ein paar überdimensionierte PP Folien-C´s am Ausgang des Phonopre`s.
- Das ganze läuft auf +- 50V und besitzt eine Bandbreite die den Amp auch als HF-Verstärker einsetzbar machen würde.
- Separate Trafowicklungen für Phonopre und Treiberstufe. Je 2x 6800 µF Ladeelkos pro Kanal
- für die Ausgangsstufen und aufwendige Spannungsregulatoren für die Vorstufen.
- Alles natürlich voll diskret aufgebaut.
- Ehrlich gesagt wowed einen das Studium des Servicemanuals, denn für einen 1000 Öre Amp haben sich die
- Ings hier verdammt ins Zeug gelegt und wirklich das Beste draus gemacht was damals möglich war.
- Offensichtlich war ihnen die Audioelektronik wichtiger als die Haptik und das zahlt sich langfristig aus.
- Natürlich bedarf der A-X5 nach 34 Jahren eines frischen Elkos-Satzes, dessen Umfang sich jedoch in
- überschaubare Grenzen hält dank der Umsicht beim Design der Schaltung.
- Auf der Negativseite bietet der A-X5 eine recht bescheidenene Übersprechdämpfung zwischen den Eingängen
- und ist nicht gerade niederimpedanzstabil. In dieser Beziehung ein typischer Seventies Amp, was an dieser
- In dieser Beziehung ein typischer Seventies Amp, was an dieser Stelle nicht verschwiegen werden soll.
Bilder