Difference between revisions of "Quad 405 405-2"
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Quad 405 Endverstärker : | Quad 405 Endverstärker : | ||
− | Der "Stromablader" 405 beruht auf dem "feed forward error correction" Prinzip von 1928. Diesem Prinzip zugrunde liegt die Forderung, das sich das Ausgangsignal nur in der größe vom Eingangssignal unterscheiden darf. | + | Der "Stromablader" 405 beruht auf dem "feed forward error correction" Prinzip von 1928. Diesem Prinzip zugrunde liegt die Forderung, das sich das Ausgangsignal nur in der größe vom Eingangssignal unterscheiden darf. Abweichungen vom Original, wie sie z.B. durch die übliche Gegenkopplung entstehen, sind unerwünschte Verzerrungen. |
Das "Stromabladeprinzip" vermeidet dieses Problem durch den subtraktiven Vergleich des Einganssignales mit einem passenden Teil des Ausgangsignales. Hierraus entsteht ein Korrektursignal welches dem "verzerrten" Ausgangssignal hinzugeführt wird und dessen verzerrungen auslöscht. | Das "Stromabladeprinzip" vermeidet dieses Problem durch den subtraktiven Vergleich des Einganssignales mit einem passenden Teil des Ausgangsignales. Hierraus entsteht ein Korrektursignal welches dem "verzerrten" Ausgangssignal hinzugeführt wird und dessen verzerrungen auslöscht. | ||
Revision as of 01:03, 30 May 2013
Marke: Quad
Modell: 405-2
Technische Daten
- Sinusleistung: 2 x 100 W an 8 Ohm
- Klirrgrad bei 1 kHz: < 0,001%
- Intermodulation bei Nennleistung: < 0,01%
- Signal-/Rauschabstand: >95dB
- Frequenzgang über alles: 20 Hz - 1 dB bis 20000 Hz - 0,5 dB
- Ausgänge: 4 - 16 Ohm
- Abmessungen: 341 x 115 x 195 mm
- 100-120V oder 200-240V
- Gewicht: 9 kg
Bemerkungen
Weitere Modelle der gleichen Serie:
Quad 303
Quad 405 Endverstärker : Der "Stromablader" 405 beruht auf dem "feed forward error correction" Prinzip von 1928. Diesem Prinzip zugrunde liegt die Forderung, das sich das Ausgangsignal nur in der größe vom Eingangssignal unterscheiden darf. Abweichungen vom Original, wie sie z.B. durch die übliche Gegenkopplung entstehen, sind unerwünschte Verzerrungen. Das "Stromabladeprinzip" vermeidet dieses Problem durch den subtraktiven Vergleich des Einganssignales mit einem passenden Teil des Ausgangsignales. Hierraus entsteht ein Korrektursignal welches dem "verzerrten" Ausgangssignal hinzugeführt wird und dessen verzerrungen auslöscht.
zum Gerät:
Das Gerät hat keinen Netzschalter und wird vom Quad Vorverstärker 33 per spezial Netzkabel zugeschaltet. Wenn man ein übliches Kaltgeräte Netzkabel benutzt, muß man die Endstufe an der Steckerleiste ein und ausschalten. Die Eingangsbuchse ist ein 5 Pol Din Buchse. Möchte man eine "fremde" Vorstufe anschließen, benötigt man eine DIN/Cinch Adapter, oder muß 2 Cinch Buchsen einbauen. (was recht einfach ist, da Platz genug da ist, 2 Bohrungen vorhanden sind und die DIN Buchse gleich neben an liegt) Die LSP Buchsen sind einfache Klemm Mechanismen und nur schwer mit dicken Kabeln zugängig, da die DIN Buchse ungünstig daneben liegt und der Klemm Mechanismuß auch nur Kabel bis 4 mm² zulässt. Die tatsächliche Leistung des Quad 405 wurde von nahmenhaften Hifi Magazinen mit 120 Watt an 8 Ohm gemessen. Die Bandbreite der Übertragung liegt bei nur 20-20000 hz. Dieser "beschränkte" Übertragungsbereich wurde bei den Quad Geräten absichtlich durchgeführt um Störungen uterhalb und oberhalb des Bereiches sicher auszuschließen zu können. Die Anstiegzeit liegt bei nur 0,1 µs. Die Eingangsemfindlichkeit bei 0,5 V.
Klanglich kann ich die Endstufe mit der dazu gehörenden Vorstufe wirklich empfehlen, die Bedienung, speziel der Vorstufe, ist aber English "splinig", genauso wie die unübliche Verkabelung der Geräte untereinander.