Difference between revisions of "Lexicon Line-In/Line-Out"
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* Eingänge haben eine Eingangsimpedanz von minimal 22kOhm und eine Übersteuerungsfestigkeit von mindestens 2,8V | * Eingänge haben eine Eingangsimpedanz von minimal 22kOhm und eine Übersteuerungsfestigkeit von mindestens 2,8V | ||
Revision as of 06:35, 6 June 2006
Line-In bzw. Line-Out sind englische Begriffe für Hochpegel-Eingänge bzw. -Ausgänge. In Hifi-Geräten sind das die Anschlüsse für Tuner, Bandgeräte, CD-Spieler, etc.
Die Eigenschaften dieser Ein- und Ausgänge sind in der Norm IEC-61938 international festgelegt, was nicht zwangsläufig bedeutet daß sich alle Hersteller daran halten. Die Norm legt einen Normpegel von 0,5V fest und verlangt:
- Ausgänge haben eine Ausgangsimpedanz von maximal 2,2kOhm
- Eingänge haben eine Eingangsimpedanz von minimal 22kOhm und eine Übersteuerungsfestigkeit von mindestens 2,8V
Es ist dabei abhängig von der Art des Gerätes wie der Normpegel zu verstehen ist. Bei einem Bandgerät wird der Normpegel zum Beispiel beim Abspielen eines Kalibrierbandes erreicht, bei einem CD-Spieler ist der Normpegel als 12dB unter dem Maximalpegel (also -12dBFS) festgelegt. Das heißt insbesondere daß der Normpegel nicht der höchste erlaubte bzw. technisch mögliche Pegel ist, sondern eher der im normalen Betrieb bei guter Aussteuerung benutzte Pegel. Der Unterschied zwischen Normpegel und maximalem Pegel wird Aussteuerungsreserve bzw. Headroom genannt.
Einige Geräte der HiFi-Technik verfügen nicht über Hochpegelausgänge, und zwar hauptsächlich Plattenspieler und Mikrofone. Diese müssen daher an spezielle Eingänge eines Verstärkers angeschlossen werden, für Hochpegeleingänge ist das Signal nicht geeignet.