Difference between revisions of "Consideration Of Swing Distortions"
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| Bei dieser Messung mit einer Sinushalbwelle zeigt sich ein deutlicher Bezug zur Sprungantwort. Die ersten beiden nach unten zeigenden Spitzen sind der Rest der invertierten Halbwelle des Hochtöners innerhalb des Koaxillautsprechers. | | Bei dieser Messung mit einer Sinushalbwelle zeigt sich ein deutlicher Bezug zur Sprungantwort. Die ersten beiden nach unten zeigenden Spitzen sind der Rest der invertierten Halbwelle des Hochtöners innerhalb des Koaxillautsprechers. | ||
− | Der richtig gepolte Superhochtöner zeigt sich in der ersten nach oben gerichteten Wellenform. Zusammen ergeben die beiden Hochtöner ein künstliches Frequenzgemisch. | + | Der richtig gepolte Superhochtöner zeigt sich in der ersten nach oben gerichteten Wellenform. Zusammen ergeben die beiden Hochtöner ein künstliches Frequenzgemisch. Zudem ist die Amplitude geringer als bei dem Originalsignal. Daher ist nicht nur die Lautstärke des erzeugten Signals, sondern auch die Dynamik geringer. |
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Revision as of 16:06, 14 December 2017
Es handelt sich um einen Koaxiallautsprecher mit zusätzlichem Superhochtöner. Der Superhochtöner und der Tiefmitteltöner sind gleich gepolt. Der Hochtöner innerhalb des Koaxiallautsprechers ist invertiert. Die erste Spitze nach oben stammt vom Superhochtöner.
Datei:DM 0,5 sinus.jpg | Links sehen wir das Testsignal einer Sinushalbwelle in zweidimensionaler Darstellung. Unten sehen wir die dazugehörige Schallantwort des Beispiellautsprechers. Die Messfrequenz ist 3521 Hz. |
Datei:Beispiel K 0,5 sinus 3521 Hz.jpg | Bei dieser Messung mit einer Sinushalbwelle zeigt sich ein deutlicher Bezug zur Sprungantwort. Die ersten beiden nach unten zeigenden Spitzen sind der Rest der invertierten Halbwelle des Hochtöners innerhalb des Koaxillautsprechers.
Der richtig gepolte Superhochtöner zeigt sich in der ersten nach oben gerichteten Wellenform. Zusammen ergeben die beiden Hochtöner ein künstliches Frequenzgemisch. Zudem ist die Amplitude geringer als bei dem Originalsignal. Daher ist nicht nur die Lautstärke des erzeugten Signals, sondern auch die Dynamik geringer. |
Datei:Beispiel K FFT 0,5 sinus 3521 Hz.jpg | Dieses Diagramm zeigt die Fourier-Analyse (FFT) eines Ausschnitts der Sinushalbwellenmessung des Beispiellautsprechers. Der Ausschnitt reicht von der ersten Nullstelle des Anfangs bis zur Nullstelle bei ca. 2,1 Periode.
Mit Hilfe der FFT wird das Frequenzgemisch berechnet, aus dem sich die Schallstruktur innerhalb des Ausschnittes zusammensetzt. In der Grafik werden diese Frequenzen durch die roten senkrechten Spitzen dargestellt. Die Höhe der Spitzen weist auf den Anteil an der Amplitude hin. Wir können erkennen, dass sich ein sehr vielschichtiges Frequenzgemisch als Schallantwort auf die Sinushalbwellenmessung gebildet hat. Aber die Messfrequenz 3521 Hz ist darin nicht mehr enthalten! Die gegenseitige Verpolung ist neben den fehlerhaften dynamischen Phasenbeziehungen maßgeblich daran beteiligt. |
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