Difference between revisions of "Toshiba XR-Z 50"

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== Berichte ==
 
== Berichte ==
 
* Bericht bei "Hifi-Museum":
 
* Bericht bei "Hifi-Museum":
* Toshiba XR-Z70
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* Toshiba XR-Z 50
* Auch Toshiba ist vom Hochformat auf die Schublade umgestiegen. Das Ergebnis ist ein schnuckeliger Flachmann mit edlem Silber-Flair. Die am häufigsten benutzten Tasten „Play" und „Pause" sind besonders groß und enthalten eine integrierte Leuchtrückmeldung.
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* Der neueste Schublader aus dem Hause Toshiba ist angenehm flach ausgefallen. Gemessen am niedrigen Preis bietet der XR-Z 50 einiges an Zugriffsmöglichkeiten. Per Tastendruck springt der Abtastkopf zum nächsten oder vorherigen Titel, ein mehrmaliges Drücken bewirkt entsprechend größere Sprünge. Nach Betätigung eines Schiebeschalters können auf die gleiche Weise Indizes angewählt werden.
  
* 16 Titel haben im Programmspeicher des XR-Z70 Platz, auch Untertitel können gezielt angefahren oder programmiert werden. Die Anzahl der gespeicherten Stücke wird durch das Aufleuchten der entsprechenden Speicherplatznummern dargestellt. Das Programm bleibt sogar bei Stromausfall etwa einen Tag lang erhalten und wird bei Timer-Betrieb automatisch aktiviert. Sie können sich also abends Ihre individuelle Weckmusik für den nächsten Morgen zusammenstellen.
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* Auch ein schneller Vor- und Rücklauf ist vorhanden, dieser jedoch ohne Mithörmöglichkeit. Dafür wird allerdings für die Zeit des Suchvorgangs das Display automatisch auf Titelzeit-Anzeige umgeschaltet, so dass zumindest eine optische Kontrolle vorhanden ist.
  
* Zwei Ziffernanzeigen geben Auskunft über den gerade laufenden Titel samt Indexnummer und über die seit Titelbeginn verstrichene Zeit. Die Zeitangabe lässt sich auf Gesamtzeit oder Restzeit umschalten.
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* Verschmutzungsprobleme beim Einlegen der Scheibe sind so gut wie ausgeschlossen, weil die Lade erfreulich weit ausfährt.
  
* Selbstverständlich kann man beim schnellen Vor- oder Rücklauf mithören, sogar über eine eingebaute Kopfhörerbuchse mit Pegelsteller. Der Schnelllauf könnte allerdings etwas rascher über die Platte fahren. Immerhin gibt's für die großen Schritte den Titelsprung („Skip"). „Auto Pause" lässt den Laser nach dem Ende eines Stücks in seiner Position verharren. „Repeat" bietet Endloswiedergabe der Platte oder des Programms.
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* Eine Sonderstellung gegenüber seinen Konkurrenten nimmt der kleine Toshiba bezüglich seiner Programmierungsart ein. Es ist nämlich nicht möglich, verschiedene Titel in beliebiger Reihenfolge und Häufigkeit zu einem Programm zusammenzufassen. Lediglich ein zusammenhängender Block kann ausgewählt und mit Hilfe der „Repeat"-Funktion auf Wunsch auch mehrmals abgespielt werden. Ein solcher Block ist nicht an den Anfang oder das Ende von Titeln gebunden, sondern kann auch durch Zeitmarken beliebig begrenzt werden. Im Gegensatz zu anderen Geräten verdient dieses Feature jedoch kaum die Bezeichnung „Programmierung".
  
* Ein Infrarotempfänger für die Fernsteuerung ist serienmäßig im XR-Z70 eingebaut, die Gebereinheit gehört ebenfalls zum Lieferumfang. Mit Oversampling arbeitet der Toshiba-Player nicht, der Amplituden-Frequenzgang verläuft aber trotz des steilflankigen Filters wünschenswert glatt. Der Schrieb lässt lediglich eine kleine Pegeldifferenz zwischen linkem und rechtem Kanal erkennen. Das Ruherauschen dürfte noch etwas mehr Sicherheitsabstand zum kleinstmöglichen Signalpegel haben. In der Praxis stört jedoch meist eher das mechanische Laufgeräusch als das Restrauschen aus dem Lautsprecher. Und in dieser Disziplin gehört der Toshiba-Player zu den Leisen.
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* Das Display erfüllt seine Funktion recht gut, auf die gleichzeitige Darstellung von Titel/Index und Echtzeit/Restzeit muss hingegen verzichtet werden. Möglich ist eine Umschaltung. Die Bedienung erfolgt über Kurzhubtasten, die hinter einer zähen Kunststofffolie sitzen. Damen mit langen Fingernägeln dürften hier ziemliche Probleme bekommen.
  
* Erfreulich auch die niederohmigen Ausgänge. In puncto Störfestigkeit kann sich der XR-Z70 sehen und hören lassen. Nur kräftige Fehler in der Informationsspur lassen ihn „aus der Rille" springen, von Oberflächenschäden nimmt er bis zu 800 Mikrometern Länge keine Notiz. Unseren Kopfschlitten-Test bestand er ohne Aussetzer, nur bei kräftigen Pendelstößen musste er passen.
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* Ausgezeichnete Preis Gegenwert-Relation
Ein rundherum empfehlenswertes Gerät für gehobene Ansprüche zu einem tragbaren Preis. U. W.
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* An den Übertragungseigenschaften des XR-Z 50 gibt es nichts auszusetzen, sie sind durchweg Spitzenklasse. Auch die Störfestigkeit kann sich sehen lassen, Preßfehler und Oberflächenverschmutzungen lassen ihn kalt. Wenn man das Gerät auf einer einigermaßen erschütterungsarmen Oberfläche aufstellt, wird es nicht zu Wiedergabestörungen kommen. Lobenswert der regelbare Kopfhörerausgang, der auch relativ leisen Hörern einiges an Lautstärke entlocken kann.
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* Insgesamt ist der XR-Z 50 von Toshiba ein sehr empfehlenswertes Gerät, das zwar auf die ganz großen Feinheiten im Bedienungskomfort verzichtet, aber mit guten Daten und einem extrem günstigen Preis aufwarten kann. rp
  
  

Revision as of 05:10, 10 April 2020

Daten

Allgemein

  • Hersteller: Toshiba
  • Modell: XR-Z 50
  • Typ: CD-Player
  • Baujahre: 1984 - 1986
  • Hergestellt in: Japan
  • Farbe: Silber
  • Neupreis ca.: 1'050 DM, 1984


Technische Daten

  • Daten bei "Hifi-Engine": [[1]]


Bemerkungen


Bilder

  • Bild: Toshiba XR-Z 70

Datei:Toshiba XR-Z 70-1983.jpg


Berichte

  • Bericht bei "Hifi-Museum":
  • Toshiba XR-Z 50
  • Der neueste Schublader aus dem Hause Toshiba ist angenehm flach ausgefallen. Gemessen am niedrigen Preis bietet der XR-Z 50 einiges an Zugriffsmöglichkeiten. Per Tastendruck springt der Abtastkopf zum nächsten oder vorherigen Titel, ein mehrmaliges Drücken bewirkt entsprechend größere Sprünge. Nach Betätigung eines Schiebeschalters können auf die gleiche Weise Indizes angewählt werden.
  • Auch ein schneller Vor- und Rücklauf ist vorhanden, dieser jedoch ohne Mithörmöglichkeit. Dafür wird allerdings für die Zeit des Suchvorgangs das Display automatisch auf Titelzeit-Anzeige umgeschaltet, so dass zumindest eine optische Kontrolle vorhanden ist.
  • Verschmutzungsprobleme beim Einlegen der Scheibe sind so gut wie ausgeschlossen, weil die Lade erfreulich weit ausfährt.
  • Eine Sonderstellung gegenüber seinen Konkurrenten nimmt der kleine Toshiba bezüglich seiner Programmierungsart ein. Es ist nämlich nicht möglich, verschiedene Titel in beliebiger Reihenfolge und Häufigkeit zu einem Programm zusammenzufassen. Lediglich ein zusammenhängender Block kann ausgewählt und mit Hilfe der „Repeat"-Funktion auf Wunsch auch mehrmals abgespielt werden. Ein solcher Block ist nicht an den Anfang oder das Ende von Titeln gebunden, sondern kann auch durch Zeitmarken beliebig begrenzt werden. Im Gegensatz zu anderen Geräten verdient dieses Feature jedoch kaum die Bezeichnung „Programmierung".
  • Das Display erfüllt seine Funktion recht gut, auf die gleichzeitige Darstellung von Titel/Index und Echtzeit/Restzeit muss hingegen verzichtet werden. Möglich ist eine Umschaltung. Die Bedienung erfolgt über Kurzhubtasten, die hinter einer zähen Kunststofffolie sitzen. Damen mit langen Fingernägeln dürften hier ziemliche Probleme bekommen.
  • Ausgezeichnete Preis Gegenwert-Relation
  • An den Übertragungseigenschaften des XR-Z 50 gibt es nichts auszusetzen, sie sind durchweg Spitzenklasse. Auch die Störfestigkeit kann sich sehen lassen, Preßfehler und Oberflächenverschmutzungen lassen ihn kalt. Wenn man das Gerät auf einer einigermaßen erschütterungsarmen Oberfläche aufstellt, wird es nicht zu Wiedergabestörungen kommen. Lobenswert der regelbare Kopfhörerausgang, der auch relativ leisen Hörern einiges an Lautstärke entlocken kann.
  • Insgesamt ist der XR-Z 50 von Toshiba ein sehr empfehlenswertes Gerät, das zwar auf die ganz großen Feinheiten im Bedienungskomfort verzichtet, aber mit guten Daten und einem extrem günstigen Preis aufwarten kann. rp


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Kategorie:CD-Player