Difference between revisions of "Rank Arena"
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Im Jahre 1928 begann der Unternehmer Ove Hede Nielsen in Horsens, Dänemark, die Produktion von Radiogeräten mit dem Namen "Herofon". | Im Jahre 1928 begann der Unternehmer Ove Hede Nielsen in Horsens, Dänemark, die Produktion von Radiogeräten mit dem Namen "Herofon". | ||
1955 begann die Produktion von Fernsehern mit dem Namen "Arena". Diese Fabrik war in den 60er-Jahren Dänemarks grösster Produzent. | 1955 begann die Produktion von Fernsehern mit dem Namen "Arena". Diese Fabrik war in den 60er-Jahren Dänemarks grösster Produzent. | ||
Revision as of 05:56, 20 October 2010
Rank Arena hat von 1928 bis 1975 zunächst Radiogeräte, dann Fernseher und zuletzt Rundfunkempfänger und Kompaktstereoanlagen gebaut. Die Hifi-Geräte waren qualitativ recht gut und hatten teilweise interessante Details.
Die Firmengeschichte ist ebenso interessant: Im Jahre 1928 begann der Unternehmer Ove Hede Nielsen in Horsens, Dänemark, die Produktion von Radiogeräten mit dem Namen "Herofon". 1955 begann die Produktion von Fernsehern mit dem Namen "Arena". Diese Fabrik war in den 60er-Jahren Dänemarks grösster Produzent. 1966 bezog Hede Nielsen eine neue Fabrik ausserhalb von Horsens, die 1970 abbrannte. Die darauf hin erbaute neue Fabrik entstand in Zusammenarbeit mit dem englischen Rank-Konzern, der 80% der Kosten finanzierte. Hier wurde von 1971 bis 1975 unter dem Namen Rank Arena produziert bis zum Ende von Rank Arena im Jahre 1975. Die Fabrik und Mitarbeiter wurden danach von 3F (Folke Fjernsyns Fabrikken) übernommen, die 1979 Konkurs ging.
Produkte
Rank Arena bzw. deren deutsche Vertriebsgesellschaft hat auch die nicht zum Rank-Konzern gehörenden Marken Lenco (Plattenspieler) und KEF (Lautsprecher) sowie ADC (Tonabnehmer) in Deutschland vertrieben. Daneben verkaufte Rank über die Rank Bild- Ton GmbH in Frankfurt die Marken Rotel (gehörte damals zum Rank-Konzern in England) und Leak und Wharfedale (legendäre Lautsprecher aus UK).
Auf der HighEnd in München 2010 stelle der IAG-Vertieb (Quad, Audiolab) Lautsprechern von Wharfedale (übrigens auch dem Rank-Konzern bis Mitte der 70er-Jahre zugehörig) vor und auch das Leak-Logo war zu sehen (allerdings keine Geräte). IAG ist ein chinesischer Anbieter.